Was Studenten lernen sollten – und was nicht

Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt in den kommenden Jahren und Jahrzehnten grundlegend verändern. Die Strategieberatung McKinsey hat in einer Studie jetzt mal zusammengefasst, welches Wissen und welche Fertigkeiten in Zukunft gebraucht werden. Studierende tun gut daran, dies schon im Studium zu berücksichtigen.

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So stellt die Studie „Skill Shift – Automation and the future of the workforce“ fest, dass der Anteil der Arbeitszeit, in der soziale und emotionale Kompetenzen gebraucht werden, um gut ein Viertel zunehmen wird. Ein Fünftel der Zeit werden wir mit Aufgaben verbringen, für die wir Verhandlungsgeschick, Empathie und Führungsvermögen brauchen. Für Studierende bedeutet das, dass sie schon während des Studiums entsprechende Soft Skills trainieren sollten.

Auch der Anteil der Tätigkeiten, für die technologische Expertise gebraucht wird, wird weiter steigen. Dazu zählen zum Beispiel IT-Kenntnisse, Programmier- und Analysefähigkeiten. Schlechte Aussichten also für Technikverweigerer.

Im Gegenzug werden händische und motorische Fertigkeiten an Arbeitsplätzen in Deutschland um schätzungsweise 22 Prozent abnehmen – mit Ausnahme des Gesundheitssektors, in dem nach wie vor Fachkräfte mit solchen Skills gefragt sein werden. Insgesamt, so stellt die Studie fest, werde das Lebenslange Lernen deutlich an Bedeutung gewinnen.

Quelle: McKinsey