Was tun, wenn der Job dauernd nervt

Es gibt so Tage: Die Kollegen gehen einem allesamt auf die Nerven, der Arbeitstag zieht sich wie Kaugummi und man möchte eigentlich nur den Griffel fallen lassen und nach Hause gehen. Wie man solche Null-Bock-Phasen bekämpft, ohne gleich den Job zu kündigen, erklärt ein Beitrag im Spiegel.

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Zunächst mal stellt der Spiegel fest: Motivationstiefs im Job sind voll normal. Nichts, worüber man sich sorgen oder worauf man gleich mit einer neuen Jobsuche reagieren müsste. Allerdings sind solche Durchhänger zuweilen lästig, denn der Job muss ja irgendwann getan werden und der Chef verlangt Leistung. Deshalb gibt das Magazin Tipps, wie man die akute Unlust bekämpft:

> Erinnern Sie sich auf einem gut sichtbar angebrachten Zettel, warum Sie das Ganze eigentlich machen. Fürs Geld, für die Möglichkeit Reisen zu können, für die Familie, fürs eigene Ego, wegen der Verantwortung, um Erfolg zu haben…

> Überlegen Sie, wann der Job zum letzten Mal Spaß gemacht hat. Was hat sich seitdem geändert? Lässt sich daran etwas tun? Und: Was war Ihr größter Erfolg? Wie lässt sich das beim aktuellen Projekt wiederholen?

> Öfter Pausen einlegen. Gönnen Sie Ihrem Hirn schon Auszeiten, bevor der Kopf Erschöpfung meldet. Und: Mit regelmäßiger Bewegung und Freizeitaktivitäten schaffen Sie sich einen Ausgleich zum Job, der guttut.

> Meiden Sie unmotivierte Kollegen. Die ziehen einen nur noch mehr runter. Lassen Sie sich lieber von begeisterten Kollegen anstecken.

> Schreiben Sie Ihre Erfolge – auch die kleinen – jeden Tag auf.

> Könnte Ihr Stimmungstief durch einen gestörten Biorhythmus kommen, versuchen sie ihn wieder ins alte Fahrwasser zu bekommen.

> Machen Sie sich selbst Mut mit positiven Glaubenssätzen: Ich schaffe das! Ich will das! Ich habe es selbst in der Hand!

> Von schlechten Tagen lässt sich lernen – und morgen ist ein neuer Tag, der besser werden kann.

Quelle:Spiegel