Wer zahlt bei Unfällen auf Dienstreisen?

Jetzt eine Dienstreise nach Ägypten? Oder Tunesien? Auch in Griechenland geht es derzeit nicht ganz spannungsfrei zu. Und einen Unfall kann man auch in der Schweiz haben. karriere.de hat in einem Beitrag mal nachgehakt, wie Mitarbeiter auf Dienstreisen eigentlich versichert sind.

Ein Ergebnis: So ganz ohne Gegencheck beim Unternehmen sollte man nicht auf Jobreise gehen. Grundsätzlich muss ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmer vorher über die Risiken aufklären und - sollte was passieren - die Kosten übernehmen.

Dazu haben die meisten - aber längst nicht alle - Unternehmen Versicherungspakete abgeschlossen, die Unfälle, Krankheiten, Tod etc. übernehmen. Der Haken ist aber wohl, dass diese Policen für Durchschnittsreisen dimensioniert sind, also je nach Land eventuell zu klein ausfallen, und für manche Berufsgruppen gar nicht gelten.

Ein kleines Unternehmen hätte schon zu knabbern, wenn es im Worst Case selbst zahlen müsste. Pech dann für den Mitarbeiter. Eine eigene, ausreichend hohe Absicherung wäre deshalb sinnvoll. Die braucht er ohnehin auch auf einer Dienstreise. Wenn ihm dort nach Dienstschluss was passiert, muss er genauso privat dafür geradestehen wie hierzulande. (28. Februar 2011)

Quelle: karriere.de

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