Wie man in der Gruppe paukt

Das Studentenmagazin Unicum gibt ein paar Tipps, wie man am Sinnvollsten in Lerngruppen büffelt:

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  • Die richtige Besetzung finden: Wie in jeder Partnerschaft muss auch in der Lerngruppe die Chemie stimmen. Wie ticken die Anderen? Komme ich mit ihrer Art klar? Die optimale Gruppengröße: drei bis vier Personen. Die beste Länge für eine Sitzung: zwei Stunden. Wer länger will, sollte beim Stoff abwechseln und viele Päuschen einplanen. Gleich zu Beginn sollte man die gemeinsamen Ziele, das Vorgehen und Regeln festzurren. Und läuft es nicht rund: Zügig Konsequenzen ziehen. Alles andere verschwendet nur Zeit.
  •  Keiner bleibt zurück: Ziel einer Lerngruppe ist, dass alle etwas davon haben. Kommt ein Kollege nicht mit, muss man halt noch mal ran an den Stoff, bis er sitzt. Hilfreich: Ein Chefkümmerer – reihum besetzt – bereitet den konkreten Lerntermin vor und nach.
  • Spaß haben: Statt den Stoff nur stur runterzupauken, lockern Musterfälle, Beispiele und auch mal Herumalbern den Lerntermin deutlich auf. Der Stoff bleibt besser hängen und für die Motivation ist’s auch gut.
  • Geteilte Freude ist doppelte Freude: Die geistigen Ergüsse der Gruppe lassen sich gut für alle zugänglich im Netz lagern. Und wer irgendetwas zu einem Thema vorbereitet hat, sollte nicht drauf sitzen bleiben, sondern es mit den anderen teilen. Wer weiß, welche wertvollen Infos die anderen so haben.

Quelle: Unicum


http://www.unicum.de/studienzeit/erfolgreich-studieren/lerntipps/richtiges-gruppen-bueffeln/