Wie man seine Beförderung anleiert

Jedes Jahr ein Treppchen höher, egal, was man geleistet hat - dieses Beförderungsprinzip war mal ganz praktisch, gehört aber immer mehr der Vergangenheit an, wie ein Beitrag in der Süddeutschen Zeitung beschreibt.

Nach wie vor sehr vorgezeichnet seien Karrieren in vielen Unternehmensberatungen. In vielen anderen Branchen und Firmen könne - und müsse - man aber vor allem mit einem klugen Selbstmarketing und einer kreativen Strategie der eigenen Beförderung auf die Sprünge helfen. Automatisch gehe da nur noch wenig. Wichtig seien zum Beispiel gezieltes Netzwerken - etwa mit den "richtigen" Leuten in der Kantine - und eine selbstbewusste Präsenz.

Das Wichtigste, so der Beitrag, sei eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef. Was hat das Unternehmen davon, ausgerechnet mich zu befördern? Wo liegen meine Stärken, wo meine Schwächen? Diesen Termin solle man üben, üben, üben. Wer seinen Job gut macht, müsse dem Chef im Orientierungsgespräch schlüssig darlegen, dass er in einer anderen Position noch mehr erreichen könnte. Denn warum sonst sollte er befördert werden. (1. April 2011)

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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