- Junge Führungskräfte neigen wohl zu Extremen: Dem "Softie" (konfliktscheu, will eigentlich gar keine Vorgaben machen) oder dem "Machthaber" (reagiert übertrieben hart auf Fehler, entscheidet in Eigenregie, ohne zu erklären und macht ständig einen auf Kontrolletti). Der Königsweg liegt wie immer dazwischen. Eine Methode, um auf ihm zu bleiben: Reden, reden, reden - mit allen einzeln und im Team.
- Ohne klare Ansagen wird es nicht gehen. Dafür wird man natürlich nicht immer geliebt - aber respektiert. Ebenso wichtig: offenes und verständliches Feedback, um Mitarbeiter mitzunehmen.
- Der Chefsessel bringt immer eine kleine Distanz zu den anderen mit sich – auch wenn man vorher Kollege war. Das muss aber auch so sein. Als bester Kumpel kann man nicht gut auf den Tisch hauen. Zum "Sie" muss man aber nicht gleich wieder übergehen.
- Überforderung und Frust gehören genauso zum Job wie die Erfolge - das muss man lernen auszuhalten.
Quelle: Junge Karriere