Das stellt die Hochschulrektorenkonferenz in einer aktuellen Meldung fest. Anders als noch in den Semestern davor, soll das Präsenzstudium zum Wintersemester 2021/2022 wieder – so gut es geht – der Normalzustand sein und der Onlinebetrieb die Ausnahme.
Um für jedes weitere Pandemiegeschehen gerüstet zu sein, erarbeiten die Hochschulen in den kommenden Wochen Pläne für verschiedene Szenarien. Grundlage soll, so schreibt die HRK, die 3G-Regel sein – geimpft, genesen, getestet – und appelliert in diesem Zusammenhang an Studierende wie Hochschulmitarbeiter, sich impfen zu lassen.
Denkbar: Mischung aus Präsenz, hybrid und digital
Mögliche Szenarien für den Hochschulbetrieb ab Oktober 2021 könnten zum Beispiel sein, dass Vorlesungen mit größeren Personenzahlen weiterhin online stattfinden, während man für Übungen und Seminare in kleinerem Kreis und dann mit Maske, Lüften und Abstand wieder auf den Campus zurückkehrt. Hybride Formate – also wahlweise online oder vor Ort – könnten im Studium da zum Einsatz kommen, wo es sinnvoll und für die Uni leistbar ist.
Unterschiede nach Bundesland und Hochschule
Da der Hochschulbetrieb Ländersache ist, werden sich die Regelungen und Pläne von Bundesland zu Bundesland unterscheiden. Zudem wird auch jede Hochschule eine eigene Analyse vornehmen müssen, weil sich die räumlichen Möglichkeiten sehr unterscheiden. Zudem gibt es Studiengänge, die mehr Online-Lehre verkraften, und andere, die zwingend zum Studieren mehr Präsenz benötigen.
Jobguide-Tipp: Auch wenn nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, dass Corona nochmal aufdreht und es wieder „ab nach Hause an den Schreibtisch“ heißt, sollte man sich als Student doch langsam wieder auf ein Leben auf dem Campus einstellen. Bedeutet aber auch, dass man sich vielleicht jetzt schon mal langsam wieder um eine Studentenbude bemüht, bevor die guten weg oder unerschwinglich sind.
Quelle: Hochschulrektorenkonferenz