An der Bildung wird nicht gespart: Milliarden für die Lehre

Kurz vor dem nächsten Bildungsgipfel setzt Bundesbildungsministerin Annette Schavan Zeichen: Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, sollen deutsche Hochschulen in den nächsten zehn Jahren mit zwei Milliarden Euro aufgepäppelt werden.

Die Finanzspritze gilt dabei nicht - wie lange üblich - der Forschung, sondern der Verbesserung der Lehre. Diese soll innovativer und für Studenten attraktiver werden - auch zwecks Vorbereitung auf den immer schwieriger werdenden Arbeitsmarkt.

Außer einer Summe nannte Schavan bei der nationalen Bologna-Konferenz in Berlin auch eine Idee zur Umsetzung: Das Geld gehe an eine Stiftung, die wiederum Trägerin einer Akademie werden soll. Dort sollen sich Professoren mit kreativen Konzepten um Unterstützung für ihre Lehre bewerben - ähnlich wie bei der Deutschen Forschungs-Gemeinschaft um Forschungsgelder.

Quelle: Frankfurter Rundschau

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