Aufstieg erst in die Zweite Liga

Es muss nicht immer das internationale Top-MBA-Programm sein, das einen guten Manager macht. Für den Führungskräfte-Nachwuchs, der nicht so kapitalkräftig ist, gibt es jetzt auch andere Möglichkeiten, an Profilschärfe zu gewinnen.

In Deutschland schließe eine kleine Riege solider Programme zu den renommierten Business Schools auf, heißt es bei karriere.de. Universitäten wie Mainz, Eichstätt-Ingolstadt, Augsburg, die RWTH Aachen oder die Technische Universität München vermittelten das nötige Rüstzeug für Ingenieure, Natur- und Geisteswissenschaftler.

Vorteil dieser Programme: Da­­hinter steckten bekannte Universitäten und gute Inhalte zum niedrigen Preis. Es fehle jedoch an Internationalität sowie interkulturellem Austausch und in den größtenteils deutschsprachigen Seminaren blieben Studenten aus Deutschland meist unter sich. "Die Universität Augsburg und die TU München gehören zur Führungsgruppe in diesem Markt, auch die Fakultät an der RWTH ist da sehr ambitioniert", äußerte sich ein Branchenkenner gegenüber karriere.de. In den Programmen lehren nicht nur die eigenen Professoren, sondern auch solche anderer Hochschulen und Business Schools. Praktiker aus Konzernen wie VW, Allianz oder Siemens brächten zudem ihre Erfahrung ein. (14. Juni 2010)

Quelle: karriere.de

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