Dann soll ab nächstem Wintersemester unter anderem der Bafög-Höchstsatz steigen. Der liegt zurzeit bei monatlichen 730 Euro und soll, so schreibt der Tagesspiegel, bis 2020 in zwei Stufen auf 850 Euro angehoben werden. In der ersten Stufe der Bafögerhöhung ist ein Plus von fünf Prozent und dann von zwei Prozent vorgesehen. Der Wohnkostenzuschuss für alle, die zum Studium nicht mehr daheim wohnen, legt um 75 Euro auf monatlich 325 Euro zu. Auch die Zuschüsse für die Kranken- und Pflegeversicherung sollen im Zuge der Bafög-Reform steigen.
Damit mehr Studierende Bafög beziehen können, werden die Freibeträge für die Elterneinkommen schrittweise bis 2021 um insgesamt 16 Prozent angehoben. Studierende selbst werden ein Vermögen von 8.200 statt wie bisher 7.500 Euro behalten dürfen.
Bei der Bafög-Rückzahlung soll die monatliche Rate von 105 auf 130 Euro steigen. Im Gegenzug wird man sich nur noch 20 Jahre mit den Studienschulden rumschlagen müssen. Wer bis dahin nicht fertig abgestottert hat, bekommt den Rest erlassen, schreibt der Tagesspiegel.
Quelle: Tagesspiegel