BASF – beim Chemieriesen läuft es wieder rund

Der Ludwigshafener Chemieriese BASF steuert Rekordumsätze an. Das spüren Chemiker, IT-Experten und Ingenieure, die bei BASF gesucht sind, schreibt das Handelsblatt. Sie können auf überdurchschnittliche Gehälter hoffen.

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In der Chemiebranche läuft es wieder rund, allen voran bei BASF. Der Chemieriese verzehnfachte sein Ergebnis im zweiten Quartal 2021 und steuert einen Rekordgewinn an. Weil sich mit Basischemikalien, aber auch mit Oberflächentechnologien mehr als gute Geschäfte machen lassen, sind Chemiker, IT-Experten und Ingenieure gefragte Leute. Allein im Ingenieurwesen bietet BASF 75 offene Stellen, weitere 25 in der Logistik sowie 40 Jobs in der IT. Alle vier deutschen Chemieriesen, BASF, Bayer, Beiersdorf und Henkel suchen mehr als 1.000 neue Mitarbeiter, schreibt das Handelsblatt. Hinzu kommen noch weitere Jobofferten von Spezialisten wie Covestro oder Evonik, auf rund 7.000 offene Stellen kommen Jobbörsen mit der Stichworteingabe „Chemie“.

Hohe Nachfrage nach Spezialisten, hohes Gehaltsniveau
Die Nachfrage nach Experten wirkt sich auf die Konditionen aus. In den zehn besonders stark gefragten Chemiejobs liegt das Gehaltsniveau zwischen 65.000 und 90.000 Euro – und damit deutlich höher als der Durchschnittsverdienst von 57.000 in Deutschland, schreibt das Handelsblatt. Mehr noch: Abhängig von den Spezialkenntnissen, der Berufserfahrung und dem Alter sind auch höhere Gehälter drin. Allerdings müssen die Bewerber auch gute Englischkenntnisse mitbringen, neben der naturwissenschaftlichen Expertise oder anderen jobspezifischen Qualifikationen. Zu den am stärksten nachgefragten Kandidaten zählen Experten für Supply Chain Management, Datenspezialisten, Verfahrensingenieure, Automation Engineers, Chemieexperten für Batterietechnologie sowie Nachhaltigkeitsmanager.

 

Quelle: Handelsblatt, 22. Juli 2021; Handelsblatt, 28. Juli 2021