Der Chemiekonzern wird damit für internationale Karrieren noch einmal spannender.
An sogenannten Verbundstandorten wird die Produktion maximal vernetzt. Guangdong wäre der drittgrößte Verbund nach Ludwigshafen und Antwerpen. Im Endausbau sollen dort 2.000 Menschen arbeiten und weitere 1.000 bei Zulieferern, Wartungsfirmen oder zeitweise in Projekten.
China hat BASF zufolge einen Anteil am Weltmarkt für Chemie von rund 40 Prozent. In Guangdong sitzen zudem viele Kunden der BASF, zum Beispiel Hersteller von Autos und Konsumgütern wie Kosmetika und Reinigungsmittel.
Die Fertigstellung erster Anlagen könnte BASF zufolge bis spätestens 2026 erfolgen. Der Baubeginn ist nach Angaben eines Sprechers für 2023 angepeilt.
Quelle: Süddeutsche Zeitung