Bei Blinkist geht’s demokratisch zu

Geisteswissenschaftler, die wenig mit Hierarchien im Job anfangen können, sollten sich das Start-up Blinkist einmal anschauen. Bei den Berlinern müssen sich Mitarbeiter in allen Fragen einigen. 

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Blinkist hat eine App entwickelt, die den Kern von Sachbüchern in wenige Absätze zusammengefasst präsentiert. „Bei uns gibt es keinen Boss“ heißt es auf der Webseite. Das Berliner Start-up hat sich holokratisch organisiert. Das bedeute, dass alle Beschäftigen ihre Aufgaben und Rollen selbstbestimmt ausfüllen, entwickeln und auch wieder abgeben. „Bei uns macht jeder, was er am besten kann. So bekommen wir alle Dinge geregelt – ganz ohne Hierarchieen, Jobtitel oder angespannte Meetings“, zitiert die Süddeutsche Zeitung eine Mitarbeiterin.

Wer seine Karriere bei Blinkist startet, erhält zu Beginn Unterstützung in Sachen Holokratie. Eine Kollegin ist speziell dafür verantwortlich, dass neue Teammitglieder schnell mit dieser Art der Organisation zurechtkommen und sich selbst als Teil des Ganzen sehen. 

Quelle:Süddeutsche Zeitung