Bei Henkel entstehen mehr Jobs im Ausland

Weil es in Europa nach wie vor kriselt, will der Konsumgüterhersteller Henkel in Sachen Wachstum nun noch stärker andere Regionen ins Visier nehmen. Das hat jedoch Auswirkungen auf die Verteilung seiner Mitarbeiter.

Während die Anzahl der Beschäftigten in Deutschland zurückgeht, kommen an anderen Standorten – vorzugsweise in Nahost und Asien – neue Angestellte hinzu.

An verschiedenen Billiglohn-Standorten in diesen Regionen wie zum Beispiel Manila unterhält der Düsseldorfer Konzern „Shared Service Center“. Hier verrichten die Mitarbeiter routinemäßige Verwaltungsaufgaben, erklärte das Handelsblatt. Bis 2016 sollen 3.000 Menschen in diesen Zentren arbeiten. Hierzulande dagegen beschäftigt der Persil-Produzent nur noch 8.007 seiner weltweit 46.610 Mitarbeiter. 2012 waren es laut Handelsblatt noch über 300 mehr, im Jahr 2008 sogar insgesamt noch 9.747 Menschen.

Quelle: Handelsblatt