Bei den Unternehmen dieser Größenordnung arbeiten heute rund 40 Prozent aller sozialpflichtig Beschäftigten. "Kleine Betriebe haben auch in Krisenzeiten ein hohes Einstellungspotenzial", so die Wissenschaftler in ihrer Studie. Außerdem entwickle sich die Personalstruktur dort unabhängiger von der Konjunktur und gerade sie seien in Sachen Arbeitsmarkt erstaunlich stabil gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der betriebsbedingten Kündigungen nur leicht. Einfach machen es sich die Chefs bei der Stellenbesetzung aber nicht: Sie brauchen im Schnitt 109 Tage, um eine Stelle mit einem Hochschul- oder Fachhochschulabsolventen zu besetzen, gut ein Drittel mehr als von den Personalmanagern selbst erwartet. (8. Dezember 2010)
Quelle: FAZ