Fresenius, die Deutsche Telekom, Ernst & Young und die Allianz kommen den Wünschen der Bewerber von heute hierzulande am besten entgegen. Das jedenfalls ergab eine Studie des Marktforschungsinstituts Potentialpark. In dem Ranking, über das Spiegel Online berichtet hat, schnitten vor allem die Arbeitgeber gut ab, die verstanden haben, was die Generation Y möchte: Eine Bewerbung möge doch bitte so einfach gehen wie das Buchen einer Reise – Portal öffnen, Anzeige finden, Bewertungen prüfen, Bewerbungen schicken. Mit wenigen Klicks ist alles erledigt. Der Allianz-Konzern zum Beispiel akzeptiert inzwischen auch mobile Bewerbungen. Entdeckt ein Interessent eine Anzeige, kann er dem Personaler einen Link zu seinem Xing-Profil schicken. Dann meldet sich der Personaler, wenn er eine Bewerbung wünscht.
Vor allem Karrierewebseiten verlieren nach den Ergebnissen der Studie an Attraktivität. Nur noch 84 Prozent aller Studenten suchen dort nach Jobs – zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Auf den Seiten präsentieren sich die Arbeitgeber, aber oft fehlen Informationen über Fortbildungen, Aufstiegsmöglichkeiten und Karrierewege.
Quelle: Spiegel Online