Nicht personalisierte Anschreiben, ein falscher Firmenname im Anschreiben, eine informelle Absender-E-Mail-Adresse, ein Lebenslauf, der unleserlich formatiert ist oder sich überhaupt nicht öffnen lässt, halbfertig verschickte Online-Bewerbungsformulare und Bewerbungen ohne brauchbare Kontaktdaten. Gefragt, was denn in Sachen Bewerbung bei ihnen gut ankommt, nannten die Personalverantwortlichen E-Mail-Bewerbungen.
Drei Viertel der Unternehmen bevorzugen diesen Weg, nur noch acht Prozent möchten Unterlagen per Post. Als Pflichtbausteine wurden der Lebenslauf (in umgekehrt chronologischer Reihenfolge und mit passablem Business-Foto), ein personalisiertes Anschreiben und Zeugniskopien genannt.
Empfehlungsschreiben oder Arbeitsproben wünschte sich nur jede zehnte Firma. Im weiteren Bewerbungsprozess führt das Gros der Personaler zwei Vorstellungsgespräche, sagt die Studie. Auch Initiativbewerber bekommen oft eine Chance: Rund ein Drittel der Firmen lädt gute Kandidaten ein, auch wenn gerade keine Stelle passt.
Quelle: Stepstone