Bio-Biere: Kleiner feiner Markt

Wer sich einen Einstieg in der Lebensmittelbranche vorstellen kann, sollte mal einen Blick auf das Geschäft mit Bio-Bieren werfen. Das Handelsblatt schrieb, diese Nische habe sich in den vergangenen Jahren zu einem kleinen, soliden Markt entwickelt, der schnell wachse.

2011 griffen Verbraucher viel häufiger zu Bio-Getränken als im Vorjahr. Die gestiegene Nachfrage nach ökologisch erzeugtem Bier und Wein sowie Bio-Erfrischungsgetränken trieb den Umsatz um 9,5 Prozent in die Höhe. Laut Marktforschungsunternehmen Biovista entfielen sechs Prozent der Erlöse in größeren Fachhandelsgeschäften auf  Getränke. Sie legten stärker zu als der Schnitt aller Warengruppen.   

Drei überregionale Brauereien gibt es in Deutschland, die ausschließlich Bio-Qualität produzieren. Hinter Platzhirsch Lammsbräu aus Neumarkt folgen Pinkus Müller (Münster) und das Riedenburger Brauhaus (Nieder­bayern). Darüber hinaus gibt es zahlreiche regionale Brauereien, die oftmals neben konventionellen Sorten ein oder zwei Bio-Varianten anbieten.

(September 2012) Quelle: Handelsblatt

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