5. Mai 2008 - Der kanadische Blackberry-Hersteller Research In Motion (Rim) plant ein Entwicklungszentrum in Deutschland. Bochum könnte als Standort das Rennen machen. Nach dem Weggang des finnischen Handykonzerns Nokia zur Jahresmitte könnten so in der Ruhrgebietsstadt bis zu 300 neue Arbeitsplätze entstehen. Um künftige Mitarbeiter zu gewinnen, hat Rim bereits Anwerbungstage in Bochum und in Frankfurt am Main veranstaltet. Gute Chancen hätten vor allem Entwicklungs-Ingenieure und Immobilien-Manager, wie die Welt berichtet. Nach Angaben des Rim-Deutschland-Sprechers Arno Glomper werde man in Bochum jedoch definitiv nicht produzieren. Am deutschen Standort soll stattdessen "die nächste Generation mobiler Software-Lösungen" wie Internet-Browser fürs Handy entwickelt werden. Rim produziert hauptsächlich in Kanada, Mexico und Ungarn.
Quellen: Focus, Die Welt