Das Reich der Mitte will in den kommenden Jahren mehrere Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren, "um nicht mehr selbst verlängerte Werkbank zu sein, sondern um technologisch zur Weltspitze aufzusteigen", wie das Handelsblatt schreibt.
Gesteuert wird diese Innovationsoffensive direkt von der Regierung. Nach einem Fünfjahresplan sollen bis 2015 umgerechnet 1,2 Billionen Euro in sieben verschiedene Bereiche fließen, darunter umweltfreundliche Fahrzeuge, neue Materialien und Energieeffizienz. Diese Investitionen werden die Industrielandschaft, zum Beispiel im Maschinenbau maßgeblich verändern, mutmaßt die Unternehmensberatung Droege Group in einer Studie. Auf den chinesischen Innovationsdruck müssten die deutschen Unternehmen nun mit eigenen Investitionen in Forschung und Entwicklung reagieren, zitiert das Handelsblatt Jörg Nürnberg, Geschäftsführer Droege Group China.
(Juli 2012) Quelle: VDMA, Handelsblatt (Print)