Climate Leadership für Manager

Unter dem Motto „Business Schools für Climate Leadership“ wollen sich führende Wirtschaftshochschulen in Europa künftig gemeinsam für mehr Klimabewusstsein in der Management-Ausbildung engagieren.

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Business Schools nehmen für sich in Anspruch, Führungskräfte und Entscheider optimal auf neue Aufgaben und Herausforderungen vorzubereiten. Auch beim Thema Klimawandel sehen sich die Management-Kaderschmieden jetzt in der Pflicht. Anlässlich der U.N. Klimakonferenz COP26 in Glasgow haben sich acht der führenden europäischen Wirtschaftshochschulen zur Initiative Business Schools for Climate Leadership (BS4CL) zusammengeschlossen.

Das sind die BS4CL Gründungsmitglieder:

  • Cambridge Judge Business School (UK)
  • HEC Paris (Frankreich)
  • IE Business School (Madrid, Spanien)
  • IESE Business School (Barcelona, Spanien)
  • IMD (Lausanne, Schweiz)
  • INSEAD (Fontainebleau, Frankreich)
  • London Business School und Saïd Business School an der Oxford University (beide UK)

Netzwerken für den Klimawandel

In internationalen Rankings beispielsweise von der Financial Times oder dem Economist schneiden die Top-Schools regelmäßig sehr gut ab. Gemeinsam bilden sie mehr als 50.000 Studierende und Führungskräfte pro Jahr aus, viele ihrer insgesamt rund 400.000 Alumni arbeiten heute in Schlüsselpositionen in der europäischen Wirtschaft. Ihr Knowhow und ihr weltweites Netzwerk wollen die Business Schools künftig nutzen, um ihre Stakeholder für nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz zu mobilisieren.

Neue Inhalte für das Management-Studium

Die Nachfrage nach Lehrangeboten zu Themen wie Social Investing, Impact Measurement oder Nachhaltigkeitsberichterstattung wird weltweit wachsen – ein Trend, auf den führende Business Schools bereits reagieren. Wer sich mit dem Thema vertraut machen will, der findet auf der BS4CL-Website verschiedene kostenlose Webinare sowie ein 94-seitiges Paper zu aktuellen Themen wie Klimawandel und Risiko Management, Unternehmensbewertung oder Business Transformation.

 

Quelle: Website BS4CLArtikel auf Forbes