Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft und die Märkte seien auch 2009 trübe, zitiert Handelsblatt.com aus einer Investoren-Präsentation von Finanzchef Eric Strutz. Insbesondere das Privatkundengeschäft stehe unter Druck, hieß es. Das Milliarden-Hilfspaket des Bundes war nötig geworden, um die Übernahme der Dresdner Bank zu stemmen. Die Integration des Zukaufs steht nun im Vordergrund, gemeinsam sollen Synergien in Höhe von fünf Milliarden Euro gehoben werden. Der Bankenfusion fallen voraussichtlich 9.000 Arbeitsplätze zum Opfer, 6.500 davon im Inland. Insbesondere die Dresdner Banker beobachten die Entwicklungen mit Sorge: Für die Mitarbeiter, die bei dem Institut bleiben, sollen sich nach bisherigen Erkenntnissen beinahe alle materiellen Arbeitsbedingungen ändern.
Quellen: Handelsblatt, Handelsblatt.com