IT-Riesen wie Intel, IBM, Apple und AMD hatten schon für das abgelaufene Quartal 2009 starke Zahlen vorgelegt. Jetzt erfasst das Wachstum die gesamte Branche. Hierzulande stieg nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts GfK der Computerabsatz in den ersten drei Monaten 2010 um fast acht Prozent, wie das Handelsblatt berichtet. Weltweit seien sogar über 25 Prozent mehr PCs und Notebooks verkauft worden als im Vorjahreszeitraum.
Experten erwarten für 2010 ein Umsatzplus in der Chipindustrie von mehr als 30 Prozent auf etwa 300 Milliarden US-Dollar. Wachstumsmotoren sind unter anderem: das neue Betriebssystem Windows 7 sowie das Office-Paket 2010 des Software-Giganten Microsoft, die neue Lust der Privatkonsumenten an Tablet-PCs - die dem iPad-Vorbild von Apple folgen - und der Nachholbedarf von Unternehmen bei den IT-Investitionen. (14. Juni 2010)
Quelle: Handelsblatt