Daimler und Evonik preschen bei der Entwicklung einer kommerziellen Serienfertigung für Akkus von Elektroautos voran. Die Financial Times Deutschland zitiert Evonik-Chef Werner Müller: Danach sei die Konzerntochter Li-Tec in der Lage, Lithium-Ionen-Batterien in Serie zu produzieren. Der Stuttgarter Autobauer Daimler steigt mit knapp 50 Prozent bei Li-Tec ein. Der Grund des Zusammenschlusses: Bislang verfügen nur der Toyota-Konzern und sein Lieferant Panasonic über Erfahrungen mit der Massenproduktion dieser Komponenten. Deutsche Hersteller wollen eine Abhängigkeit vermeiden und streben daher nach einer eigenen Produktion. Laut Müller will die Dresdner Li-Tec langfristig Arbeitsplätze schaffen und die bestehenden 100 Stellen verzehnfachen. Quelle: Financial Times Deutschland