Das Geschäft von Puma ändert sich

Bereits vor drei Jahren hat der französische Luxusgüterkonzern PPR die Mehrheit an Puma übernommen. Jetzt bestimmt PPR-Chef François-Henri Pineault endgültig, welche Geschäfte der drittgrößte Sportkonzern der Welt künftig machen wird. Puma soll Kern eines neuen, zweiten Standbeins von PPR werden - ein Sportlifestyle-Bereich.

Damit ändert sich nicht nur das Geschäft von Puma, der Konzern verliert endgültig seine Eigenständigkeit. Seine hohe Attraktivität als Arbeitgeber büßt das Unternehmen damit aber wohl nicht ein. Pinault will rund um Puma ein Portfolio von ähnlich starken Marken aufbauen. Der Umsatz der neuen Geschäftssäule, schreibt das Handelsblatt, könnte sogar den margenträchtigen Luxusbereich von PPR mit Labels wie Gucci übertreffen. (3. November 2010)

Quelle: Handelsblatt

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