198.000 Yen (1.400 Euro) soll Roboter „Pepper“ kosten, zuzüglich eines Basisplans für die Nutzung von Clouddiensten und eines Versicherungs- und Reparaturpakets. Für den Anfang sollen 1.000 Peppers pro Monat produziert werden. In 30 Jahren können smarte Roboter ein Kerngeschäft des Unternehmens sein, so die Hoffnung in Japan.
Nicht nur Ingenieur-, sondern auch IT-Kunst stecken in dem freundlichen Wesen. Das Mobilfunkunternehmen will nämlich weniger an den Geräten selbst verdienen, sondern vor allem an dem Verkauf von Hardware, Apps und Verbindungsgebühren zur Cloud.
Informatiker werden künftig auch viel damit zu tun haben, Programme für die Robotereinsätze zu schreiben. In Japan nutzen bereits einige namhafte Unternehmen Pepper. Bei Nestlé etwa verkauft er Kaffeemaschinen. Für einen Hausbaukonzern arbeitet Pepper als Moderator einer Verkaufsveranstaltung.
Auch andere Unternehmen sind bereits an der Entwicklung von Alltagsrobotern dran. Einer der größten Rivalen von Softbanks Pepper ist Google. In Japan mischen Panasonic und Toyota kräftig mit.
Quelle:Faz.net; Wirtschaftswoche; Handelsblatt; Süddeutsche Zeitung nur print