Über zwei Jahre haben die Verhandlungen gedauert. Das neue Unternehmen wird rund 48.000 Mitarbeiter haben und Werke in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Der Hauptsitz des Gemeinschaftsunternehmens wird in den Niederlanden sein. Thyssenkrupp soll mit einem Anteil von 50 Prozent beteiligt sein.
Die erwarteten Synergieeffekte werden rund 4.000 Stellen kosten. Die Hälfte davon soll in Deutschland wegfallen. Außerdem mache die Ausgliederung des Stahlgeschäfts nun den Weg frei für einen weiteren Umbau bei Thyssenkrupp, schreibt die Welt. Das Traditionsunternehmen soll zu einem starken Industrie- und Dienstleistungskonzern umgebaut werden. Alle Sparten stünden auf dem Prüfstand. Das wird auch Einfluss auf mögliche Karrieren in Essen haben.