Der so genannte Mini-MBA ist zwar, so stellt der Beitrag klar, kein vollwertiger Ersatz für ein echtes MBA-Studium, schon allein, weil ihm der akademische Abschluss fehlt. Aber für weiterbildungswillige Ingenieure oder Naturwissenschaftler, die sich in Sachen Management und Wirtschaft weiterbilden wollen und wenig Zeit haben, kann er eine echte Alternative sein. Unter dem Begriff Mini-MBA versteht man Schnellkurse zu Wirtschaftsthemen. Sei es zur Unternehmens- oder Mitarbeiterführung oder zu Controlling, Marketing, Innovation & Produktion. Einen Hochschulgrad gibt es für die jeweils drei- bis sechswöchigen Präsenzkurse nicht, dafür nimmt die (Nachwuchs)führungskraft frisches Wissen aus den einzelnen Themenkreisen mit. Und ein hübsches Zertifikat für die eigenen Unterlagen gibt’s oben drauf. Anders als beim echten MBA, für den man einen ersten Hochschulabschluss und Berufserfahrung mitbringen muss, kann sich für die Kurzprogramme jeder anmelden, eben auch ohne akademische Weihen.
Angeboten werden die Mini-MBAs von vielen Business Schools, die oft auch einen vollwertigen MBA anbieten. Der Beitrag nennt zum Beispiel die Weiterbildungsakademie der RWTH Aachen, die Hochschule Kempten und die Zürich International Business School. Wer am Ende eine Prüfung besteht, erhält mitunter sogar ECTS-Punkte, die sich auf ein späteres MBA-Studium anrechnen lassen. Die Wirtschafts-Crashkurse kosten nur einen Bruchteil dessen, was ein Vollzeit-MBA kosten würde, sind mit einigen tausend Euro aber auch nicht geschenkt. Quelle: IngenieurkarriereWeiterführende Beiträge:Das Jobguide-Portal rund um die MBA-Weiterbildung: Der MBA-ChannelLaufbahn richtig planenDie passende Weiterbildung finden