Das Portal hat dazu seine Datenbank durchforstet und in 83 Unistädten alle Nebenjobs gezählt, in denen es um Babysitten, Nachhilfe, Gassigehen, Seniorenbetreuung und Haushalts- oder Gartenhilfe geht – mal als Alternative zu den Klassikern Kellnern und Supermarktkasse. Gegenübergestellt mit den Bewerberzahlen ergab die Analyse: Die besten Chancen einen solchen Helferjobs zu ergattern, haben Studenten in Ingolstadt, Wolfsburg, Potsdam, Hamburg, München, Esslingen, Düsseldorf, Ulm, Neuss und Konstanz. Wer in einer dieser Städte studiert oder wohnt, könnte also auch mal einen Gedanken an solch eine Art von Studentenjob verschwenden, weil er gute Karten hätte, einen solchen zu finden.
In Sachen Gehalt schneiden Helfer-Jobs leicht schlechter ab als die Klassiker, dafür lässt sich eher mit dem Softskill-Bonus argumentieren, schreibt betreut.de: Verkäufer führen mit einem Stundenlohn von 13,69 Euro die Liste an, gefolgt von Kassierern mit 12,44 Euro. Fürs Kellnern gibt es im Schnitt 11,18 Euro – genau so viel kann man als Nachhilfelehrer berechnen. In der Senioren- und Kinderbetreuung oder als Haushaltshilfe lassen sich zwischen zehn und elf Euro pro Stunde verdienen.
Quelle:Betreut.de