Denn nach einem Bericht des Handelsblatts kann dieses Franchisesystem beachtliche Wachstumszahlen vorweisen. 2016 stieg die Zahl der Easy Apotheken um 13 auf 114 Standorte, der Außenumsatz legte um 19 Prozent auf 246 Millionen Euro zu. Der Markt insgesamt wachse deutlich langsamer. Die Apotheken im allgemeinen hätten in den vergangenen Jahren ihren Umsatz um etwa drei Prozent jährlich steigern können, schreibt das Handelsblatt.
Die Zentrale der Easy Apotheke ist in Düsseldorf. Sie unterstützt „ihre“ Apotheker bei der Filialgestaltung, dem Einkauf und dem Marketing. Dafür zahlt die jeweilige Apotheke 1.600 Euro Gebühr im Monat.
Für Apotheker, die sich für das Franchisekonzept entschieden haben, ist es eine Starthilfe für die eigene Karriere als Unternehmer. „Die Konsumenten verändern sich und das Einkaufsverhalten auch. Da können wir Apotheken nicht stehen bleiben und weiter darauf warten, dass die Politik für die Kunden sorgt“, zitiert das Handelsblatt einen Apotheker aus Bayern.
Quelle: Handelsblatt (kostenpflichtig)