IBM weist genauso wie Konkurrent Intel Umsatzrückgänge im aktuellen Quartalsbericht aus. Beide Häuser schwächeln im Hardware-Bereich. So liefen bei IBM die leistungsstarken Firmenrechner wesentlich schlechter, weshalb der Umsatz beim Konzern im letzten Quartal um drei Prozent auf 24,9 Milliarden Dollar sank. Immerhin schnitt IBM wesentlich besser beim Gewinn ab: Der ging zwar um 17 Prozent zurück, lag aber über den Erwartungen der Börsianer. IBMs Börsenkurs konnte sogar noch zulegen. Währenddessen brach bei Intels wegen sinkender PC-Verkäufe der Gewinn um 29 Prozent ein. Intel will sich nun auf die Entwicklung von Chips für mobile Geräte konzentrieren. Wesentlich besser lief es dagegen für SAP. Für den deutschen Softwarekonzern gab es ein Umsatzplus von vier Prozent, was hinter den Erwartungen lag. Für das laufende Jahr, schreibt das Handelsblatt, kürzte SAP die Umsatzprognose von bislang erwarteten 11 bis 13 auf nur noch 10 Prozent.
Quelle: Berliner Zeitung, 19. Juli 2013, Printausgabe, Seite 10