150 Tonnen Süßigkeiten, 700.000 Tafeln Schokolade und 220.000 Schachteln Pralinen wurden Karneval unter die Narren gebracht. Dass die Frohsinnsbranche brummt, liege daran, dass "in Krisenzeiten die Menschen näher zusammenrücken", sagt der Präsident des Bundes Deutscher Karneval der Financial Times Deutschland. Beim Fall von Lehman Brothers seien die Sponsorenverträge für Kamellen längst unterschrieben gewesen. Laut BDK hängen allein in Köln etwa 4.000 Jobs am närrischen Ausnahmezustand. Eine McKinsey-Studie kam schon in den 90ern zu dem Schluss, dass der Karneval der Kölner Wirtschaft pro Jahr 500 Millionen D-Mark einbrachte.
Quelle: FTD