Andere Unternehmen wie Bayer, BMW, Henkel, Linde und SAP haben jedoch nicht den Sprung in die Top-100-Riege geschafft, obwohl sie teilweise 2010 so viel verdient haben wie nie zuvor. Die Handelsblatt-Analyse zeigt: Die absoluten Börsenwert-Gewinner sind aktiv auf den Feldern IT-Technologie und Rohstoffe – Bereiche, in denen deutsche Unternehmen weltweit offenbar eine eher nachrangige Rolle spielen. Aktuell führt der US-Ölriese Exxon mit einem Börsenwert von 276 Milliarden Euro die Liste an. Petrochina (227 Milliarden Euro) verbannte er damit auf Platz zwei. Aufsteiger des Jahres 2010 ist Apple (221 Milliarden), der sich um zehn Plätze auf Rang drei verbesserte und Konkurrent Microsoft (179 Milliarden) zwei Plätze hinter sich ließ.
Auf Rang vier landete der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton (182 Milliarden). (10. Januar 2011)
Quelle: Handelsblatt