Ein Büro, das nicht zur jeweiligen Organisationsstruktur, zu den Nutzern und zum Arbeitsablauf passt, ist ein Auslaufmodell. Arbeitsplätze werden künftig vor allem nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet, denn im Zuge der demographischen Entwicklung müssen Arbeitnehmer sehr lange arbeiten. Da ist es wichtig, dass man mit 40 noch keinen Bandscheibenvorfall bekommt.
Die Ausstattung und möglichst viele Arbeitsmittel werden aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt sein. Auch Mobilität und Work-Life-Balance sind zwei wichtige Themen: "Wir werden künftig genau überlegen, ob und wie wir zu unserer Arbeit unterwegs sind", betont Haner. Denn Energiesparen sei oberstes Gebot.
Da sei es wahrscheinlich, dass man sowohl zu Hause einen Arbeitsplatz hat als auch beim Arbeitgeber. Bei Laune gehalten werden die Lang-Arbeitnehmer der Zukunft mit einer Work-Life-Integration. Denn die Arbeit soll schließlich noch mit 65 oder 70 Jahren Spaß machen. (10. Oktober 2011) Quelle: Süddeutsche Zeitung