Eingängige Slogans und hochwertig produzierte Filme allein reichen nicht mehr - in Blogs, Facebook und Co. muss das neue Produkt auftauchen. Für viele Agenturen bedeutet das: Die klassischen Dreierteams, bestehend aus Texter, Artdirector und Berater, haben ausgedient. Künftig sitzen ein Onliner, der Ideen für die Internetpräsenz entwickelt, ein Producer, der die Technik beherrscht, und ein zusätzlicher Berater, der dem Kunden erklärt, wie er das Netz nutzen kann, mit am Tisch. "Online-Konzeptionator" oder "Information-Architect" heißen diese Leute auf Neudeutsch - und werden von den Agenturen eifrig gesucht. (7. Dezember 2010)
Quelle: Financial Times Deutschland