Das ergab eine Analyse der Strategieberatung Booz & Company, über die das Handelsblatt berichtete. „Deutschlands stark industriegeprägte Volkswirtschaft konkurriert gegen preiswertere Produkte in aller Welt. Um sich durchzusetzen hilft nur bessere Technologie sowie Qualität“, zitiert die Zeitung den Booz-Deutschland-Chef Klaus-Peter Gushurst.
Auffällig seien vor allem die hohen Investitionen in der Automobilindustrie (siehe auch Tabelle). VW, Daimler und BMW stemmten knapp die Hälfte des Gesamtvolumens der untersuchten 44 Konzerne. VW führt in diesem Jahr sogar die entsprechende Weltrangliste an. Der Wolfsburger Autokonzern beschäftigt derzeit rund 9.000 Mitarbeiter in seiner Forschungsabteilung.
Weltweit folgen Samsung, Roche, Intel und Microsoft nach VW auf der Liste der Unternehmen mit den höchsten F&E-Budgets.
Quelle: Handelsblatt