Eon teilt sich

Eon hat einen radikalen Umbau und Strategiewechsel angekündigt. Ingenieure, die sich eine Karriere bei dem Energieriesen vorstellen können, haben es daher demnächst mit einem völlig neuen Konzern zu tun.

Die Düsseldorfer wollen sich künftig voll und ganz auf erneuerbare Energien, Energienetze und Kundendienstleistungen konzentrieren. Das bisherige Hauptgeschäft mit konventioneller Stromerzeugung aus Kernkraft, Kohle und Gas, globalem Energiehandel sowie der Exploration und Produktion will Eon in ein separates Unternehmen abspalten und an die Börse bringen. Die neue Gesellschaft mit rund 20.000 Beschäftigten soll ihren Sitz in der Region Rhein-Ruhr haben.
Bis 2016 soll diese Zerlegung perfekt sein. Die neue Strategie sei indes kein Programm zum Abbau von weiteren Arbeitsplätzen, beteuerte Vorstandschef Johannes Teyssen (BILD). In den vergangenen Jahren fielen bereits mehr als 10.000 Stellen weltweit dem Rotstift zum Opfer. Der geplante Umbau soll die verbliebenen Jobs sichern, sagt der Eon-Chef.

Quellen:
VDI Nachrichten,Heise Online

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