Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 230 Prozent. Zum guten Ergebnis hat vor allem das lange Zeit schwächelnde Gasgeschäft beigetragen, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Eon profitiere von günstigen Konditionen, die es bei seinem russischen Lieferanten Gazprom durchgesetzt hat. Neue Sparprogramme scheinen daher momentan ausgeschlossen. Allerdings hatte Eon bereits den Abbau von 11.000 Stellen angekündigt.
Konkurrent RWE kehre dagegen nur langsam zu alter Stärke zurück, meint das Manager-Magazin. Der Nettogewinn lag im ersten Halbjahr mit 1,665 Milliarden Euro um 0,1 Prozent niedriger als im Vorjahr. Zusätzlich zu den bereits angekündigten 8.000 Arbeitsplätzen will der Konzern nun weitere 2.400 Jobs abbauen. Das Unternehmen wolle Querschnittsfunktionen bündeln.
(September 2012) Quellen: Süddeutsche Zeitung, Manager-Magazin