Das stärkste Wachstum weist immer noch das Beratungsgeschäft auf, das 2014 um 14,4 Prozent zulegte. Zwar wuchs der Umsatz in Amerika, Europa, dem Mittleren Osten, Indien und Afrika langsamer, dafür nahmen aber die Asien-Pazifik-Region und Japan an Tempo auf. Wichtig seien vor allem die aufstrebenden Märke. „Sie werden auch in absehbarer Zukunft das ökonomische Wachstum vorantreiben“, erklärte EY-Chef Mark Weinberger. 2020, so schätzt er, werde EY 30 Prozent des Umsatzes in diesen aufstrebenden Märkten erzielen. Um dahin zukommen, will sein Haus jetzt 1,5 Milliarden Dollar investieren.
Aktuell beschäftigt EY knapp 188.300 Mitarbeiter, ein neuer Rekord. Gleichzeitig hat das Unternehmen noch nie so viele Partner neu aufgenommen wie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014: Von 999 neuen Partnern kamen 28 Prozent aus den aufstrebenden Märkten – und 26 Prozent sind weibliche Partner.
Quelle:International Accounting Bulletin, 24. September 2014