Du solltest anfangen, über einen Jobwechsel und Bewerbungen nachzudenken, wenn du Folgendes an dir beobachtest:
> Du bist ständig unzufrieden und bedrückt. Es fällt dir schwer, die positiven Aspekte in deinem Leben zu würdigen. Und das, obwohl zum Beispiel dein Privatleben eigentlich ganz rund läuft. Dann lohnt es, mal den aktuellen Job zu analysieren. Könnte es sein, dass der dir unterbewusst die Freude am großen Ganzen verdirbt?
> Freunde und Familie beschweren sich schon, dass du dich permanent über deine Arbeit beklagst.
> Du denkst ständig „Hätte ich doch bloß damals eine Entscheidung für xy getroffen.“
Solche Gedanken machen deine aktuelle Lage zwar nicht besser, aber immerhin geben sie dir einen Hinweis, woran genau es hapert und welche Abzweigungen du in Zukunft nicht mehr nehmen solltest.
> Du entwickelst unheimlich viel Power in deiner Freizeit. Wenn du feststellst, dass alles andere mehr Spaß macht als dein Job und dass du ohne mit der Wimper zu zucken ein ehrenamtliches Engagement nach dem anderen auf dich nimmst, dann ist das ein Zeichen, dass im Job was nicht stimmt. Angesichts der vielen Zeit, die man im Beruf verbringt, wäre ein bisschen mehr Spaß daran schon von Vorteil. Und Engagement auf Sparflamme klappt auf Dauer ohnehin nur in den wenigsten Jobs.
> Grübeln über die Karriere ist zu deiner neuen Lieblingsbeschäftigung geworden. Wenn deine Gedanken seit Monaten darum kreisen, wie du deinem Berufsleben neuen Schwung geben könntest, unterm Strich aber – trotz aller Bemühungen – nichts dabei herausgekommen ist, deutet das darauf hin, dass vielleicht ein neuer Job oder ein neues Unternehmen her müssen, um den Knoten zu lösen. Zeit zum Bewerben.
Quelle: Ingenieur.de