Gehälter 2013: Ein Grund zum Feiern

Frühjahrszeit ist in den Medien wieder mal Gehälterzeit. Was im letzten Monat über das liebe Geld alles so geschrieben wurde:

Weibliche Chefs verdienen hierzulande zwar immer noch weniger als die männlichen Kollegen, aber die Lage wird besser, wie die Managementberatung Kienbaum feststellt. Bei Führungskräften unterhalb der Geschäftsführung ermittelten die Berater aktuell noch einen Gehaltsunterschied von durchschnittlich zwölf Prozent. Und: Je niedriger die Hierarchiestufe, desto geringer fiel die Differenz aus.

Hamburger Arbeitnehmer verdienen mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von 21,83  Euro brutto am Besten. Das stellte das Statistische Bundesamt in einem Bundesländervergleich fest. Danach folgen Hessen (21,26 Euro) und Baden-Württemberg (20,93). Westdeutsches Schlusslicht ist Schleswig-Holstein (17,99). Die bundesweit geringsten Bruttostundenverdienste fanden die Forscher in MacPom und Thüringen (je 14,78) und Sachsen-Anhalt (14,80).


Berufseinsteiger in den zehn bestbezahlten Fachrichtungen verdienen 2013 im Schnitt, so eine Personalmarkt-Studie aus der die Wiwo zitiert, rund 42.200 Euro, 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. An der Spitze liegen dabei die Jungmediziner. Den größten Sprung im Vergleich zum Vorjahr haben mit plus 8,5 Prozent auf durchschnittlich 49.100 Euro aber die Ingenieure gemacht.

 

(04|2013) Quelle: Kienbaum, Welt, Wiwo