Gehalt & Berufseinstieg: Fünf Dinge, du darüber wissen solltest

Wer als Berufseinsteiger die ersten Gehaltsgespräche – zum Beispiel im Rahmen der Bewerbung – führt, ist oft unsicher, wie er das Thema angehen soll.

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Das Wirtschaftsmagazin Business Insider gibt deshalb ein paar Tipps, wie man rund ums Bewerbungsgespräch zu einer guten und realistischen Einschätzung in Sachen Gehalt kommt:

> Mach dir deine Fähigkeiten und Skills klar – und überlege, welchen Wert und welche Bedeutung sie für den potenziellen Job haben. Zweck der Übung: Stärkt das Selbstwertgefühl, wenn man weiß, welche nützlichen Qualifikationen man mitbringt, und verhilft zudem zu einer gesunden Selbsteinschätzung, wenn es darum geht, ein angemessenes Einkommen zu verhandeln.

> Recherchiere, was in dem Job und in der Branche so gezahlt wird. Als Quellen lassen sich zum Beispiel Arbeitgeberportale wie kununu oder Gehaltsportale wie gehalt.de nutzen. Wichtig ist, zu unterscheiden zwischen Gehältern für Berufseinsteiger und für Berufserfahrene, zwischen Durchschnittsgehältern und dem, was Topverdienern gezahlt wird. Wer das nicht tut, katapultiert sich mit überzogenen Gehaltswünschen möglicherweise raus. Business-Insider-Tipp: Mit dem Mittelwert der möglichen Gehaltsspanne fahre man in der Regel ganz gut bei der persönlichen Selbsteinschätzung.

> Lege dir eine absolute Untergrenze für deinen Gehaltswunsch fest. Für weniger solltest du dich nur einkaufen lassen, wenn es einen ganz außerordentlichen Grund dafür gibt. Nimm zwei weitere Zahlen mit in die Gehaltsverhandlung: Mit welchem Gehalt würdest du dich ganz okay fühlen – und was wäre dein Traumgehalt?

> Frag in deinem Netzwerk rum. Kennt sich in der Familie, unter Freunden und Bekannten jemand mit der angestrebten Position, der Branche, dem Unternehmen aus. Trage Infos zusammen, die bei der Einschätzung des Gehaltsniveaus helfen können.

> Überleg dir akzeptable Gehaltsalternativen: Wenn das Geld-Angebot mau ist, freust du dich vielleicht über andere Benefits. Welchen Wert hätten für dich Urlaub, Gleittage, Weiterbildung, Work-Life-Balance? Manchmal braucht es gar nicht das Maximalgehalt für ein gutes Jobgefühl.

Quelle: Business Insider