So stellen die Autoren in einem sehr lesenswerten Beitrag zu Karrierestrategien fest, dass einen Verhandlungen mit dem Chef, in denen man sich über die eigene Rolle im Unternehmen unterhält, längerfristig weiter voranbringen als reine Gehaltsgespräche. Letztere wirken sich zwar schneller im Geldbeutel aus, erstere führen aber zu mehr Weiterentwicklung – mit mehr Gehalt.
Langfristige Karriereziele statt kurzfristiges Gehaltsplus
So rät der Beitrag im Harvard Business Manager, sich im Gespräch mit dem Vorgesetzen eher auf „den Umfang der eigenen Befugnisse“ und auf „Entwicklungsmöglichkeiten“ zu fokussieren. Und sich natürlich im Vorfeld des Gesprächs entsprechend auch genau darauf vorzubereiten.
Wichtig, so der Beitrag weiter, sei es dabei, sich auf die langfristige Karriere- und Lebensplanung zu konzentrieren und nicht nur begrenzt ein aktuelles Jobangebot zu bewerten. Denn dieses könnte auf den ersten Blick zwar attraktiv wirken – und es auch sein – könnte einen aber mittel- bis langfristig nicht dorthin bringen, wo man eigentlich im tiefsten Herzen hin möchte. Dafür wäre dann vielleicht die Entscheidung für die zunächst unattraktivere Richtung sinnvoller. Ein Invest in die Zukunft gewissermaßen.
Quelle: Harvard Business Manager (via Xing, paid content)