Drei Gründe sind es, die es gut mit den amerikanischen Beratungshäusern meinen. Zu allererst ist es die stabile, vertrauenswürdige Situation der US-Wirtschaft, die die Unternehmen dazu bringt, jetzt Projekte mit externen Consultants voranzutreiben. Zum zweiten ist es der Arbeitsmarkt. Weil Leute knapp sind, aber trotzdem nicht eingestellt wird, wälzen Unternehmen Aufgaben an externe Kräfte bei Beratern ab. Und schließlich ist es die Technologie. Dank Big Data, Analyseverfahren und der fortschreitenden Digitalisierung steht die größte Nachfragewelle für Beratungsleistungen in den USA derzeit an. Damit ist eine Atmosphäre entstanden, in der Unternehmen gezielt nach Beratungsleistung fragen – wobei die Meinung über Consultants in Amerika auch nicht besser oder anders ist als in Europa. Die US-Consultants profitieren daher ohne eigenes Zutun, was auch nahelegt, dass hier noch erhebliche Potenziale gehoben werden können.
Quelle: Source for Consulting.com, 14. Juni 2013