So stellt das IW fest, dass besonders in einigen technischen Berufen nicht mehr ganz so viele Unternehmen ausbilden wie noch letztes Jahr. Besonders im Maschinenbau, in der Logistik und in der Gastronomie wären danach weniger Stellen gemeldet worden (ca. -16 Prozent). Gleichzeitig waren aber auch neun Prozent weniger Ausbildungssuchende unterwegs. Und: Unternehmen zum Beispiel in der Ver- und Entsorgung sowie im Tiefbau bilden mehr aus als früher.
Massives Nachwuchsproblem
Unterm Strich haben viele Unternehmen ein massives Nachwuchsproblem bei den Auszubildenden, weil sich Schulabgänger klassischerweise in Krisensituationen eher für ein Studium entscheiden.
Jobguide-Tipp: Gerade Studienabbrecher sind bei Unternehmen sehr begehrt für eine Ausbildung. Sie bringen schon ein bisschen Erfahrung mit und wissen die neue Chance zu schätzen. Wer in seinem Studium kreuzunglücklich ist oder einfach nicht zurechtkommt und sich mit dem Gedanken trägt, da Studium abzubrechen, ist nicht am Ende seiner Karriere angekommen. Es lohnt, sich auch mal auf dem Ausbildungsmarkt umzutun.
Quelle: IW Köln