Hier studiert sich’s gut

Vor kurzem ist die 2019er und damit sechste Ausgabe des globalen Hochschulrankings U-Multirank erschienen. Es basiert auf einer Initiative der Europäischen Kommission und bewertet Hochschulen und Studiengänge separat nach fünf Kategorien, darunter Forschungsleistung, Lehrqualität und internationale Orientierung.

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U-Multirank verdichtet, anders als viele andere Ranglisten, die Ergebnisse nicht zu einer einzigen Note, sondern bietet Rankings zu den einzelnen Kriterien. So können sich Studieninteressierte, um die passende Uni zu finden, speziell die Aspekte heraussuchen, die ihnen fürs Studium oder für die Wissenschaftskarriere am wichtigsten sind. Aktuell lassen sich für gut zwei Dutzend Studiengänge Infos abrufen und Vergleiche anstellen.
Mittlerweile steuern über 1.700 Hochschulen aus 96 Ländern Informationen für die Analyse bei. Auch viele der renommiertesten Unis wie etwa Oxford oder Cambridge sind, nach anfänglichem Zögern, nun mit von der Partie.

Die Sonderauswertung zu 2019 ergab, dass sehr international arbeitende Hochschulen – sichtbar unter anderem am hohen Anteil ausländischer Studenten und Dozenten sowie an vielen länderübergreifenden Co-Publikationen – in den Kategorien Wissenstransfer, Forschungsbeitrag und Lehre besser abschneiden als eher national ausgerichtete Unis. Wer für sein Studium also zum Beispiel an einer guten Lehre interessiert ist oder mit seiner Forschung viel erreichen will, kann in U-Multirank speziell nach solchen „open border“-Unis suchen.

 

Quelle: U-Multirank