Typische Anzeichen, dass man nicht nur manchmal, sondern dauerhaft unzufrieden im Job ist und dass es wieder Zeit für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche wird, sind laut dem Karriereportal folgende:
> Permanente Frustration. Wer trotz intaktem Privatleben, coolen Hobbys und netten Freunden nur noch schlecht drauf ist und keinen Blick mehr für das Positive in seinem Leben hat, sollte mal checken, ob es nicht der Job ist, der ihn gründlich runterzieht.
> Ständiges Beschweren: Wenn einem auf die Frage von Freunden nach dem Job immer und immer wieder nur Negatives einfällt und man sich in ständigen Beschwerdekringeln dreht, ist es Zeit, die Spirale zu verlassen. Lässt sich an den bemängelten Zuständen vor Ort nichts ändern, sollte bald ein neuer Job her.
> Bedauern. Wer öfter Gedanken wie „Ach, hätte ich damals doch bloß…“ oder „wenn ich mich noch mal entscheiden könnte…“ hat, hadert ganz offensichtlich mit seiner aktuellen Situation. Das Rekapitulieren früherer Möglichkeiten ist nicht unbedingt schlecht. Es hilft einem dabei, den Fehler im aktuellen System zu finden – und ihn beim nächsten Mal nicht wieder zu begehen: Was wäre heute anders, wenn man damals eine andere Abzweigung genommen hätte? In welche Richtung wäre es denn gegangen? In eine andere Firma? Eine andere Laufbahn? Oder sogar eine ganz andere Aufgabe? Analysieren und angehen!
> Viel Energie für Jobfremdes. Ein Trainerjob hier, eine Lesepatenschaft da. Nichts gegen Ehrenämter, aber wer beginnt, seine Freizeit mit immer mehr von ihnen vollzupacken, könnte das unterbewusst tun, um endlich die Wertschätzung zu bekommen, die ihm im Beruf versagt bleibt. Eine fragwürdige Entwicklung.
> Erfolglose Bemühungen. Wer sich seit Monaten am Arbeitsplatz bemüht, das, was ihn stört, abzustellen, dabei aber auf keinen grünen Zweig kommt, sollte sich mit dem Karriere-Aus in diesem Unternehmen abfinden und zu neuen Ufern aufbrechen. Die Zeichen, anderswo passendere Arbeitsbedingungen und Karrierechancen zu finden, stehen gut.
Quelle:Ingenieurkarriere