Homeoffice treibt Bechtle-Geschäft voran

Der IT-Dienstleister Bechtle gehört zu den Gewinnern der Corona-Krise – dank Homeoffice-Boom. Das Systemhaus hält an den Wachstumsplänen fest und sucht weiter Ingenieure, Techniker und IT-Berater.

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Wenn Corona eines bewirkt hat, dann ist es mehr Homeoffice. Um soziale Kontakte zu vermeiden und Abstandsregeln einhalten zu können, haben viele Firmen ihren Mitarbeitern Heimarbeit verordnet – und dabei schnell festgestellt, wo die Grenzen liegen. Genau das hat dem IT-Dienstleister Bechtle schon im ersten Quartal ein Umsatzplus von zehn Prozent verschafft.

Bechtle ist Gewinner der Pandemie
Das IT-Systemhaus, zu dem 75 IT-Häuser und 24 IT-Handelsgesellschaften mit fast 12.000 Mitarbeitern gehören, zählt damit zu den Gewinnern der Pandemie. Der Homeoffice-Boom – mit einer starken Nachfrage aus der Industrie und dem Öffentlichen Dienst – half dabei, Projektverschiebungen und Lieferschwierigkeiten eigener Dienstleister gut zu überbrücken. Bechtle unterstützte die Homeoffice-Nachfrage etwa durch die Ausstattung von Heimarbeitsplätzen, aber auch bei technischen Lösungen rund um die virtuelle Zusammenarbeit.

Viele freie Stellen
Das IT-Systemhaus hält daher auch an den vor Corona publizierten Zielen für 2020 fest. Demnach will Bechtle Umsatz und Ergebnis im laufenden Jahr 2020 um fünf Prozent steigern. Langfristig will das Unternehmen seinen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro bis 2030 auf zehn Milliarden Euro steigern. Dafür braucht Bechtle auch zusätzliche Mitarbeiter. Aktuell sucht das Unternehmen mehr als 700 neue Mitarbeiter, darunter auch Ingenieure, Techniker und IT-Berater.

 

Quelle: IT-Business