Jeder zweite Student finanziert sich das Studium zumindest in Teilen per Nebenjob und verdient sich dabei im Schnitt, so schreibt das Magazin, 323 Euro pro Monat dazu.
Als gut dotierte Tätigkeiten - zehn Euro pro Stunde aufwärts - listet Unicum zum Beispiel Call-Center-Agents, Thekenkräfte, Haustiersitter, Korrekturleser, Musiklehrer, Produktpromoter und Umzugshelfer auf. Das Gros der Jobs scheint aber mit acht bis zehn Euro pro Stunde vergütet zu werden. Wer entsprechende Vorerfahrung mitbringt, kann bessere Konditionen rausschlagen.
Jobguide-Tipp: Auch wenn es natürlich in erster Linie immer darum geht, was im Geldbeutel hängen bleibt, sollte man seinen Aushilfsjob nicht nur nach der Kohle aussuchen. Wem es zum Beispiel gelingt, eine Stelle zu ergattern, die irgendwas mit seinem Studienfach und dem angepeilten Beruf zu tun hat, gewinnt wertvolle Praxispluspunkte für die spätere Jobbewerbung, auch wenn der Stundenlohn vielleicht nicht optimal ist. Und: Bei der Auswahl immer ein bisschen darauf achten, ob der Nebenjob später mal Probleme bereiten könnte. Wer sich etwa als angehender Anwalt, Richter oder Lehrer als Gogo-Tänzer verdingt, könnte irgendwann Erklärungsbedarf haben.
(02.04.2012) Quelle: Unicum