Image statt Geld

Forscher der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen haben untersucht, nach welchen Kriterien Berufseinsteiger ihre künftigen Arbeitgeber aussuchen. Eines der Kernergebnisse: Image ist alles!

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Laut Absolventenbefragungen zählen zum Beispiel die deutschen Autobauer zu den absoluten Wunscharbeitgebern angehender Wiwis und Ingenieure. Mitarbeiter würden, so ergab die ZF-Studie, sogar auf gut sechs Prozent ihres Gehaltes verzichten, nur um dort zu landen. Und um unter dem BMW-Logo arbeiten zu dürfen, würden Bewerber sogar zehn Prozent weniger Gehalt akzeptieren. Umgekehrt müssen Unternehmen in kleinen Städten rund sieben Prozent mehr Gehalt bieten, um Kandidaten zu locken. Deshalb stecken Arbeitgeber viel Energie und Geld in ein möglichst positives Arbeitgeberimage – erspart es ihnen doch hohe Gehaltswünsche. Eher unwichtig für die Unternehmensauswahl waren den Befragten das soziale Engagement des Arbeitgebers und die Work-Life-Balance.
(03|2013) Quelle: Handelsblatt

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